DEMO ÖPNV
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- Stadtgeschehen
- Donnerstag, 20. Juni 2019 12:23
Etwa 500 Protestierende waren am Donnerstagnachmittag ( 13.06.2019) auf dem Rathausmarkt zusammengekommen, um ihrem Ärger über den geplanten Horrorkatalog – ÖPNV Luft zu machen. Die großen Ratsfraktionen wollen durch Streichungen und Kürzungen beim Angebot der Ruhrbahn 7 Millionen Euro einsparen.
Durch eine ver.di Protestpostkartenaktion kamen etwa 6000 Unterschriften gegen die Sparpläne zusammen. Der Stadtrat Herr Bicici von WIR AUS Mülheim übergibt die ausgefüllten Karten, die unser Wählerbündnis gesammelt hat, dem Ver.di Sekretär Herrn Rainer Sauer. Die Initiatoren des Plans ,,Netz 23“ ruderten aufgrund des öffentlichen Drucks erst einmal zurück, ohne jedoch die Einsparung zurückzunehmen. Das ist perfide, es ist egal, welchen Namen das Übel hat. Was aus dem Angebot der Ruhrbahn
,,herausgerechnet“ wird, das kommt nicht mehr zurück! Eine solche rückwärtsgewandte Politik muss man vollständig zurückweisen. Mit Blick auf Klima, Stadtentwicklung, Lebensqualität und öffentlicher Raum muss der ÖPNV dringend ausgebaut werden. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von der Politik zu recht innovative Lösungen ihrer Probleme. WIR AUS Mülheim unterstützt die berechtigten Proteste gegen die Abwälzung der Schuldenlast auf die Bevölkerung und der Stadtverordnete Cevat Bicici wird keinerlei Kürzungsplänen zum ÖPNV zustimmen.
Rettet den Mülheimer ÖPNV
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- Stadtgeschehen
- Dienstag, 04. Juni 2019 23:49
Hilferuf: Landesregierung soll Mülheim die Entscheidungsbefugnis beim ÖPNV entziehen
MBI Mülheimer Bürgerinitiativen, Fraktion im Rat der Stadt Mülheim
Herr Stadtverordneter Cevat Bicici, WIR AUS Mülheim
Herrn Ministerpräsident Armin Laschet
Herrn Verkehrsminister Hendrik Wüst
Herrn Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwarth
Frau Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher
Nachrichtlich an
Ministerin für Kommunales, Frau Scharrenberg, Finanzminister Herrn Lienenkämper, Umweltministerin Frau Heinen-Esser
an die Oberbürgermeister der Städte Essen, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf, die Herren Kufen, Schranz, Link und Geisel
Hilferuf
Aufforderung, als Landesregierung und Aufsichtsbehörden unverzüglich einzugreifen und die Stadt Mülheim zu veranlassen, ihre ÖPNV-Kahlschlagpläne ad acta zu legen
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
sehr geehrter Herr Verkehrsminister,
sehr geehrte Frau Regierungspräsidentin,
wir möchten Sie hiermit über eine aktuelle, hochgradig problematische und die Zukunft gefährdende Entwicklung in Mülheim an der Ruhr informieren und bitten gleichzeitig um Eingreifen, da nicht nur Mülheim, sondern auch mehrere Nachbarstädte davon betroffen sind.
Kein ÖPNV-Kahlschlag in Mülheim!
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- Presse
- Donnerstag, 23. Mai 2019 01:15
Kein ÖPNV-Kahlschlag in Mülheim!
Was ist nur in Mülheim los?
Mülheim ist nicht nur eine der teuersten Kommune in NRW, nein, nun ist sie auch auf dem Weg mit Kürzungen beim ÖPNV zu einer der schmutzigsten zu werden was die Luftverschmutzung betrifft. Es ist schon eine bodenlose Frechheit den Straßenbahnverkehr auf der Aktienstraße einzustellen und Omnibusse fahren zu lassen. Zur Erinnerung, die Aktienstraße ist eine der meistbefahrenen Straßen in Mülheim.
Die hier gemessenen Werte waren immer sehr hoch.
Aber auch auf der Duisburger Straße sollen nach dem Willen des Rates der Stadt Mülheim bald Omnibusse rollen, auch diese Straße gehört zu den stark befahrenen und auch hier sind die Emissionen recht hoch. Soll die Bevölkerung vergiftet werden?
Um der Luftverschmutzung zu begegnen, muss der öffentliche Nahverkehr ausgebaut und nicht reduziert werden. Mit einem noch mehr verringerten Nahverkehr und Wegfall mehrerer Haltestellen wird es nicht gelingen den Autoverkehr auf unseren Straßen zu reduzieren, im Gegenteil, mancher wird sich überlegen sein Auto wieder zu benutzen – verdenken kann man es der Bevölkerung angesichts dieses Kahlschlags nicht, so der verkehrspolitische Sprecher von WIR AUS Mülheim, Hartmut Sternbeck.
Mit der Rasenmäher Methode will die Verwaltung sowie die Mehrheit des Rates um SPD, CDU und Grüne den ÖPNV in Mülheim kaputtsparen. Es wird im Stadtrat keine Parlamentarische Mehrheit geben, um das abwenden zu können. Daher liegt es an der Belegschaft der Gewerkschaft Verdi und an Bürgerinnen und Bürger das noch abzuwenden. Stirbt die Straßenbahn, kommt die Privatisierung!
Das Wählerbündnis WIR AUS Mülheim wird diesem ÖPNV- Kahlschlag nicht zustimmen so der Stadtverordnete Cevat Bicici.
ver.di zeigt Flagge
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- Parlamentsarbeit
- Freitag, 17. Mai 2019 13:02
ver.di zeigt Flagge mit den Ruhrbahn - Kollegen, Cevat Bicici - Stadtverordneter
vom Wählerbündnis WIR AUS Mülheim stellte sich hinter das Transparent und
zeigte sich so sichtbar solidarisch für den Erhalt von Bus und Bahn in Mülheim.
Ver.di startete zeitgleich eine Postkarten Aktion, womit der Stadtrat aufgefordert
wird die Kürzungen zum ÖPNV die am 06.12.2018 beschlossen wurden,
zurückzunehmen und den ÖPNV nicht kaputtzusparen.
Die Antragskarten können im Stadtverordneten Büro
" Bürgertreff am Rathausmarkt"
Löhberg 74, 45468 Mülheim, während der Bürgersprechstunden
Montag - Dienstag von 11:00-13:00 Uhr,
Mittwoch-Donnerstag von 15:00-17:00 Uhr, ausgefüllt oder abgeholt werden.
Wie geht es mit dem ÖPNV in Mülheim weiter!
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- Presse
- Montag, 06. Mai 2019 11:31
Mülheim 02.05.2019
Pressemitteilung: WAZ; NRZ und MüWo
Wie geht es mit dem ÖPNV in Mülheim weiter!
Es gab Zeiten, da war der ÖPNV in Mülheim über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für Zuverlässigkeit und Sauberkeit der Fahrzeuge.
Doch diese Zeiten sind schon lange vorbei, seitdem Mülheim überschuldet ist und an allen Ecken und Kanten sparen muß.
Vor allem soll am ÖPNV gespart werden und hier besonders bei der Straßenbahn mit Streckenstillegungen und Taktverlängerungen. Mülheim verfügt über drei eigene Straßenbahnlinien und eine U-Bahnlinie, ist also gut gerüstet um auch in Zukunft Personen klimagerecht zu befördern. Vor dem Hintergrund, das es in Mülheim ca.neunzigtausend gemeldete Fahrzeuge gibt, wird ein funktionierender ÖPNV immer wichtiger. Mit einem immer schlechter werdenden Angebot wird man keinen Autofahrer dazu bringen auf sein Fahrzeug zu verzichten und den Bus oder die Bahn zu benutzen. Andere Städte haben es vorgemacht wie es geht den ÖPNV attraktiv zu gestalten und neue Fahrgäste zu gewinnen:
Pünktlichkeit, saubere Fahrzeuge, kurze Taktzeiten und freundliches Personal.
Mit diesen Zutaten ist gewährleistet, das wieder mehr Menschen den ÖPNV benutzen zum Schutz unseres Klimas und zur Entlastung unserer Straßen.
Streckenstillegungen, Taktverlängerungen und abschaffen der Straßenbahn zugunsten von Buslinien sind der falsche Weg.
Es waren nicht die Bürger der Stadt Mülheim die diese finanzielle Schieflage der Stadt verursachten, es war der Rat der Stadt, so der Vorstandssprecher
von WIR AUS Mülheim, Hartmut Sternbeck