Solidarität mit den Beschäftigten!
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- Mittwoch, 19. März 2014 03:21
An die Gewerkschaft Ver.di, Bezirk Mülheim-Oberhausen,
an die Mülheimer Bürgerinnen und Bürger
Das kommunale Wählerbündnis WIR AUS Mülheim erklärt sich ausdrücklich solidarisch mit dem Warnstreik der Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst. Wir halten das Forderungspaket von 3,5% und einmalig 100 Euro nicht nur für berechtigt, sondern auch für realistisch und treten für seine volle Durchsetzung ein. Die Arbeitsbelastung für Busfahrer, Krankenschwestern, Müllwerker, Verwaltungsmitarbeiter, Erzieherinnen, Sozialarbeiter, Lehrer usw. hat sich massiv verdichtet! Für das Haushaltsloch in den Kommunen sind sie wahrlich nicht verantwortlich! Hartmut Sternbeck, verkehrspolitischer Sprecher von WIR AUS Mülheim und ehemaliger Straßenbahn- und Busfahrer “Natürlich hat so ein Warnstreik Auswirkungen auf unser Leben und man muss improvisieren – aber merkt man nicht dadurch auch, was die Kolleginnen und Kollegen leisten? Für unnötige Großprojekte wie Ruhrbania und um Investoren den roten Teppich auszurollen, wird Geld mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen. Halt: da kommt das Argument der „anderen Töpfe“. Aber auch diese Töpfe werden aus unseren Steuergeldern gefüllt “.
WIR AUS Mülheim sieht diesen Warnstreik:
-Als Signal gegen den sich stetig vergrößernden Niedriglohnsektor!
-Als Signal gegen das breitgewalzte Denkmuster: „Es ist kein Geld da, alle müssen den Gürtel enger schnallen.“
-Als Signal an die Regierungen in Berlin und Düsseldorf – aber auch an die Abgeordneten die kurzerhand ihre Diäten um 10% erhöhen.
Hatmut Sternbeck und Joachim Linke,
Vorstandssprecher WIR AUS Mülheim
„Wissollstraße bleibt“ - WIR AUS Mülheim zeigt Solidarität
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- Montag, 10. März 2014 16:54
WIR AUS Mülheim zeigt seine uneingeschränkte Solidarität mit den BewohnerInnen der Wissolstraße 55. Am Donnerstag den 6. März wurde einer durch die Hauseigentümerin Tengelmann verfügten Räumungsklage gegen die letzten verbliebenen BewohnerInnen vor dem Amtsgericht Mülheim stattgegeben. Getreu dem Motto „Für bezahlbaren Wohnraum statt Luxuswohnungen“ haben Vertreter von WIR AUS Mülheim, unter anderem auch Ratsherr Cevat Bicici, an der Demonstration der Bürgerinitiative Wissolstraße teilgenommen.
Weltfrauentag mit WIR AUS Mülheim auf der "Platte"
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- Sonntag, 09. März 2014 11:53
Bei sonnigem Frühlingswetter hat WIR AUS Mülheim am gestrigen Samstag den ersten Infostand des Jahres 2014 durchgeführt - aktueller Anlass war dabei auch der Weltfrauentag 2014. Ein gutes Dutzend an Mitgliedern von WIR AUS Mülheim suchte dabei über mehrere Stunden den Dialog mit den in Mülheim lebenden Menschen direkt auf dem Kurt-Schumacher-Platz - sowohl zum aktuellen Thema "Weltfrauentag", als auch zum aktuellen Stadtgeschehen wurden dabei viele interessante Gespräche geführt, das aktuelle Flugblatt verteilt und auch den vielfältigen Anregungen und Ideen der Passanten ein offenes Ohr angeboten.
Weltfrauentag 2014 – Ist das überhaupt noch wichtig?
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- Donnerstag, 06. März 2014 12:19
Heute stehen Frauen mitten in der Gesellschaft. Das Wahlrecht wurde erkämpft, Frauen erlernen zahlreiche Berufe, sie absolvieren Studiengänge und sie haben auch Führungspositionen in großen Unternehmen für sich erkämpft. Aber sind die Frauen jetzt am Ziel? Lesen Sie jetzt unser Flugblatt zum Weltfrauentag 2014!
Laden Sie sich hier den Flyer als PDF-Dokument herunter:
Flugblatt zum Weltfrauentag
Solidarität mit Thomas Zielke!
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- Sonntag, 16. Februar 2014 14:16
WIR AUS Mülheim erklärt sich solidarisch mit Thomas Zielke, dem Gründer und Administrator der Facebook-Gruppe „Du weißt das Du ein Mülheimer bist“ und begrüßt seinen mutigen Schritt, Einträge mit rechtem Gedankengut zu löschen und ihre Urheber konsequent aus der Gruppe auszuschließen. Joachim Linke, Vorstandssprecher von WIR AUS Mülheim: „Rechten Elementen darf keine Plattform geboten werden! Thomas Zielke hat alles richtig gemacht. Jetzt braucht er alle Solidarität und Unterstützung gegen die offenen Anfeindungen aus dem rechten Lager. WIR AUS Mülheim ist an Deiner Seite, Thomas.“
WIR AUS Mülheim benennt Kandidaten und positioniert sich
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- Freitag, 13. Dezember 2013 16:08
Das Wählerbündnis WIR AUS Mülheim hat am gestrigen Sonntag die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlbezirke, die Bezirksvertretungen und die Reserveliste für die Kommunalwahl 2014 gewählt und gleichzeitig auch für die Ausrichtung des Bündnisses wichtige Weichen gestellt. Als Spitzenkandidat für den Rat der Stadt wird der bisherige Ratsherr von WIR AUS Mülheim, Cevat Bicici, antreten. Bicici ist 53 Jahre alt, zweifacher Familienvater und bereits seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik tätig. Auf Platz zwei folgt der bisher im Vorstand von WIR AUS Mülheim aktive Joachim Linke: Er ist 56 Jahre alt, Bauzeichner von Beruf und Vater einer Tochter. Den dritten Platz belegt Patrick Schlos, 29 Jahre alt und Diplom-Sozialwissenschaftler. Er ist Vater eines Sohnes und ist politisch unter anderem als Gesundheits- und Sozialpolitischer Sprecher für die Fraktion WIR-Linke tätig. Für die drei Bezirksvertretungen in Mülheim kandidieren Norbert Papke (BV 3), Joachim Linke (BV 2) und Patrick Schlos (BV 1) auf den Spitzenpositionen. Der Stadtverordnete Cevat Bicici: „Wir sind froh, uns am Ende eines langen Abends mit einer guten Mischung aus Erfahrung und Frische für die kommenden Wahlen aufgestellt zu haben. Wir wollen unbedingt unseren bisherigen Kurs als einzige Stimme der Menschen in dieser Stadt gegen die unsoziale Sparpolitik der übrigen Parteien im Rat und in den Gremien fortsetzen und haben mit der Wahl ein Zeichen gesetzt.“
Trotz eines Versuches von Sabine Schweizerhof, das Wahlprozedere zu stören, konnte nach einer etwa einstündigen Diskussion mit anschließender Abstimmung endlich geordnet mit der Tagesordnung begonnen werden. „Wir bedauern, dass die Gruppierung um Frau Schweizerhof sich selbst nach mehrfacher Wiederholung einer Abstimmung zur Beendigung der Diskussion nicht mit der von den Anwesenden mehrheitlich getroffenen Entscheidung über die Tagesordnung abfinden wollte. Die Gruppierung hat nach zwei verlorenen Abstimmungen lieber geschlossen den Saal verlassen, anstatt sich demokratisch den Wahlen zu stellen.“so Bicici weiter. Schweizerhof wird daher nicht wieder für WIR AUS Mülheim kandidieren.
Auslöser für die erneute Debatte zwischen den überwiegend um Frau Schweizerhof organisierten Mitgliedern und den fortschrittlichen Kräften um den Ratsherrn Bicici war eine mehrheitliche Entscheidung der Mitgliederversammlung, dass zukünftige Mandatsträger nach einer sozialverträglichen Einkommenstaffelung einen Teil ihrer Aufwandsentschädigungen behalten dürfen, anstatt diese komplett an das Bündnis spenden zu müssen. Die Gruppe um Schweizerhof wurde in den letzten Monaten bereits zwei Mal mehrheitlich bei Ihrem Gegenantrag überstimmt und wollte die Frage auf der Wahlveranstaltung erneut zur Abstimmung bringen - dazu wurden sogar Personen eingeladen, die nicht Mitglied im Bündnis sind und für eine künstliche Mehrheit sorgen sollten.
Fast schon ein Deja Vu á la „Freunde der Freilichtbühne“!