Erhöhung der Elternbeiträge
- Details
- Veröffentlicht am Sonntag, 29. Juli 2018 17:09
Mülheim 16.07.2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Kommunale Wählerbündnis WIR AUS Mülheim lehnt die Erhöhung
der Elternbeiträge grundsätzlich ab. Kindergärten sind Bildungseinrichtungen
und die müssen kostenlos sein. Diese Erhöhungen der Gebühren sind unseres
Erachtens nach nicht nachhaltig sondernrein kurzfristig orientiert. Das Geld
kommt den Kindern nicht zugute, sondern belastet die Familienkasse
wesentlich stärker, betont Hartmut Sternbeck.
Diese Politik könnte dazu führen, dass Mülheim im Vergleich
zu anderen umliegenden Kommunen für Familien mit Kindern
an Attraktivität verliert.Unser Motto ist ja eigentlich eine Familienfreundliche
Stadt zu sein. Nach neuesten Meldungen werden neben Düsseldorf,
Düren ,Monheim auch Marl die Kitagebühren abschaffen,bei uns in
Mülheim hingegen steigen sie.Insbesondere, die als 'Besserverdiener'
eingestuften, werdenso stark belastet,dass von diesem Beitrag auch
eine private Kinderbetreuung im eigenen Haus finanziert werden könnte.
Das ist aber für die soziale Entwicklung der Kinder jedoch kontraproduktiv!
Familien werden nun stärker als jetzt schon ins Portemonnaie greifen müssen.
Die zur Kasse gebetenen Familien haben die Löcher im Haushalt
der Stadt nicht zu verantworten! „Es kann nicht sein, das dass Verursacherprinzip
hier umgedreht und die Bürgerinnen und Bürger für die desolate Haushaltsituation
zu Kasse gebeten werden.Es sind nicht die Bürgerinnen und Bürger dafür
verantwortlich, dass unsere Kommunemehr als Zwei Milliarden Euro
Schulden hat.
" Wer der Illusion erliegt,mit Erhöhung der Gebühren würde unsere Haushalt
gerettet, führt Die Bürgerinnen undBürger hinters Licht und belügt sie,
so der Stadtverordnete Cevat Bicici.“
Letztlich sind die finanziellen Schwierigkeiten in Mülheim an der Ruhr
nur durch Bund und Land zu lösen!
Kinder sind unsere Zukunft, ihre Betreuung muss
kostenlos sein und zwar bei bester Qualität.
Mit freundlichen Grüßen
Cevat Bicici
Hartmut Sternbeck
Pressemitteilung WIR AUS Mülheim und WiM
- Details
- Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Juli 2018 11:44
Mülheim 13.07.2018
Gemeinsame Pressemitteilung vom Wählerbündnis WIR AUS Mülheim und
Wir in Mintard ( WiM ) zur Situation des E-Wagens 26
Welch eine Erleichterung im Mülheimer Stadtteil Mintard, als der Rat der Stadt Mülheim beschloss, wieder eine durchgehende Linie zur Mülheimer Stadtmitte einzurichten. Doch die Freude währte nicht lange, denn die Fahrgastzahlen waren aus Sicht der Stadt und der Ruhrbahn AG zu wenig.
Zählungen, die durchgeführt wurden, ergaben, dass nicht genügend Fahrgäste den Bus benutzten. Einige Ursachen, warum die neue Linie nicht angenommen wurde, waren schnell gefunden. In den Plänen an den Haltestellen gab es keinen Vermerk wann der Omnibus fährt, ja, er wurde noch nicht einmal aufgeführt. Auch in den Linienfahrplänen der Ruhrbahn AG gab es keinen Hinweis auf diese Linie.
Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass die Fahrgastzahlen so gering ausfallen. Unserer Meinung nach, dürften auch geringe Fahrgastzahlen kein Kriterium sein, um diese Linie wieder einzustellen.
Es ist eine soziale Verantwortung der Kommunen dafür zu sorgen, dass für unsere Bürgerinnen und Bürger ein vernünftiger, bezahlbarer und bürgerfreundlicher ÖPNV sichergestellt werden muss.
WIR AUS Mülheim und Wir in Mintard ( WiM) fordern die Stadt Mülheim und die Ruhrbahn AG auf, diese Linie weiter fahren zu lassen, vor allem vor dem Hintergrund, dass wieder mehr Menschen vom Auto auf den ÖPNV umsteigen. Dieses Verhalten käme auch unserem Klima zugute.
Wir fordern zurück zum 10-Min Takt und ein ÖPNV der alle Stadtteile einbezieht, und zwar so, dass es sich wieder lohnt, den ÖPNV zu nutzen.
WIR AUS Mülheim WiM e.V. Wir in Mintard
Hartmut Sternbeck - Vorstandssprecher Wolfgang Budde - Vorsitzender
Jahreshauptversammlung der WählerInitiative Ruhr Alternativ- Unabhängig- Solidarisch Mülheim an der Ruhr ( WIR AUS Mülheim)
- Details
- Veröffentlicht am Donnerstag, 15. März 2018 16:03
Pressemitteilung zur Jahreshauptversammlung der WählerInitiative Ruhr Alternativ- Unabhängig- Solidarisch Mülheim an der Ruhr ( WIR AUS Mülheim)
Am 17. Februar 2018 fand die Jahreshauptversammlung der WählerInitiative Ruhr Alternativ - Unabhängig- Solidarisch Mülheim an der Ruhr (WIR AUS Mülheim) statt.
In einer tollen und engagierten Atmosphäre nahmen die Mitglieder den Rechenschaftsbericht 2017 vom Vorstand und von unserem Stadtverordneten Cevat Bicici zur Kenntnis. Dann fand eine rege Diskussion mit den Anwesenden statt. Der alte Vorstand und der Schatzmeister wurden einstimmig entlastet. Die neuen Vorstandsmitglieder Heike Papke, Anne Klemt, Gaby Gallandy, Hartmut Sternbeck und Cevat Bicici wurden einstimmig gewählt.
Dem Wählerbündnis WIR AUS Mülheim ist es gelungen, den Vorstand mit einem Frauenanteil von 60 Prozent zu besetzen.
Seit unserem 15 Jährigen Bestehen hat WIR AUS Mülheim sich immer bemüht, Sprachrohr für die Bürgerinnen und Bürger im und außerhalb vom Parlament zu sein. Mit Stolz können wir sagen, dass bei uns Wort und Tat übereinstimmen. Unter dem Motto, um uns müssen wir uns selber kümmern, haben wir stets Stellvertreter-Politik abgelehnt und die Betroffenen ermutigt, für Ihre Belange selbst aktiv zu werden.
WIR AUS Mülheim hat mit der Interessengemeinschaft von Mintard (WiM) für den Erhalt der Buslinie 132 gemeinsam einen langen Kampf durchgeführt. Es wurden über zwei Tausend persönliche Gespräche geführt und 1700 Unterschriften gesammelt. Aktuell engagieren wir uns mit verschiedenen Akteuren für den Erhalt des VHS-Gebäudes an der Bergstraße. Unsere zukünftigen Arbeitsschwerpunkte werden wir weiterhin auf Soziales, ÖPNV, Bildung und Kultur legen. Mit uns wird es keinen Ausverkauf des Tafelsilbers unserer Kommune geben. Wir werden gegen ÖPP und PPP Modelle kämpfen. Die Krisenlasten, die von anderen verursacht werden, dürfen nicht auf unsere Bürgerinnen und Bürger abgewälzt werden. So der
Vorstandssprecher Hartmut Sternbeck von WIR AUS Mülheim.
Nahverkehr
- Details
- Veröffentlicht am Samstag, 23. Dezember 2017 17:05
Das Wählerbündnis „WIR AUS Mülheim“ begrüßt die Aussage des Bundestagsmitglieds Herrn Arno Klare ( SPD ), den ÖPNV zu stärken.
Diese Aussage kommt etwas überraschend, war es doch die Mülheimer SPD, die zusammen mit den Grünen und der CDU die Stilllegung des Kahlenbergastes ( L 104 ) erst in der Letzten Ratssitzung beschlossen hat. Vielleicht gelingt es ja Herrn Klare, die Genossen davon zu überzeugen, das Stilllegungen von Straßenbahnlinien der Umwelt schaden.
Ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in Städten mit einem hohen Emissionswert, würde vor allem die Handwerkerschaft und Gewerbetreibende treffen, die auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind. Der Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr ist auch der Bevölkerung gegenüber verpflichtet, für eine saubere Umwelt zu sorgen und dazu zählt auch ein intakter Nahverkehr, so Hartmut Sternbeck, Vorstandssprecher von WIR AUS Mülheim.
PRESSEMITTEILUNG ZUM SOZIALTICKET
- Details
- Veröffentlicht am Samstag, 25. November 2017 13:39
Mit völligem Unverständnis hat das Wählerbündnis „WIR AUS Mülheim“ die Streichung des Sozialtickets durch die Landesregierung zur Kenntnis genommen. Dadurch wird diesem Personenkreis die Teilhabe am öffentlichen Nahverkehr genommen und ihre Mobilität sehr eingeschränkt. Es ist sehr bitter feststellen zu müssen, dass der CDU und FDP geführten Regierung in NRW die schwarze Null wichtiger ist als dieser Personenkreis. Darunter fallen ja nicht nur Harz 4 Empfänger sondern auch viele Menschen aus dem Niedriglohnsektor.
Wir fordern die Landesregierung auf, diese in höchstem Maße unsoziale Maßnahme zurückzunehmen und das Sozialticket weiterhin zu bezuschussen. Es kann nicht hingenommen werden, dass weite Teile der Bevölkerung vom ÖPNV ausgeschlossen sind.
Hartmut Sternbeck - Vorstandssprecher