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Baufeld 2

 

Zitat: "...In New York hat man zum Beispiel gute Erfahrungen damit gemacht, zusammen mit den Bürgern Bäume zu pflanzen, Blumenkübel aufzustellen und Hochbeete anzulegen, um eine grüne Meile entstehen zu lassen."

 

Die Interviewaussagen der Leiterin der PR-Agentur "Blue Moon" aus Neuss in der heutigen Online-Ausgabe von derwesten.de zum Thema "Ruhrbania" dokumentieren erneut den ganzen Größenwahnsinn der "Akte Ruhrpromenade": Die Gegebenheiten einer mittelgroßen und hochverschuldeten Stadt in Deutschland mit einer multikulturellen und international agierenden Weltmetropole wie New York zu vergleichen, mutet schon abenteuerlich an, aber auch nach einem kompletten Kahlschlag zu Gunsten von Beton eine direkte Wiederbegrünung anzuregen zeugt von einem absoluten Schlingerkurs und gravierenden Planungsmängeln.

 

Das "Wohnen am Wasser" sicherlich attraktiv, aber nur für 0,2 Prozent der Mülheimer Bürgerinnen und Bürger überhaupt zu erleben ist, während der Rest aus einer zerfallenden Innenstadt auf Beton schaut, zeigt, wie hier an den Menschen vorbeigewirtschaftet wird.

 

Die verantwortlichen der Stadt Mülheim und die beteiligten Firmen scheinen nach über zehn Jahren Bauzeit immer noch nichts aus ihren Fehlern gelernt zu haben und versuchen weiter mit aller Macht und mit der Hilfe von ortsunkundigen Unternehmen die PR-Seifenblase von der "Weltmetropole an der Ruhr" aufrecht zu erhalten.

 

hier der Link zum kompletten Artikel (externer Link):

DerWesten.de 

 

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