Erfolgreicher Stand von WIR AUS Mülheim und WiM ( Wir in Mintard)
- Article Information
- Stadtgeschehen
- Mittwoch, 13. Juli 2016 13:42
Erfolgreicher Stand von WIR AUS Mülheim und WiM ( Wir in Mintard)
Am 02. Juli 2016 luden das Wählerbündnis WIR AUS Mülheim und die Interessengemeinschaft WiM (Wir in Mintard) gemeinsam zu einen Infostand von 11.00-13.00 Uhr auf dem Kurt-Schumacher-Platz ein um Unterschriften gegen die Einstellung der Buslinie 132 zu sammeln und über die beabsichtigten Kürzungen im ÖPNV zu diskutieren. Die Mülheimer BürgerInnen waren schon vor 11.00 Uhr am Stand und wollten gegen die Stilllegung der Buslinie 132 unterschreiben. Es bildeten sich regelrecht Menschenschlangen die ihren Unmut gegen die Stilllegung mit ihren Unterschriften zum Ausdruck bringen wollten. Das Interesse der Mülheimer BürgerInnen war so groß, dass der Infostand um eine ½ Stunde auf 13.30 Uhr verlängert werden mußte, damit der Ansturm der Unzufriedenheit in Form der Unterschrift zum Ausdruck kam. Es wurde innerhalb von 2,5 Stunden 230 Unterschriften gesammelt und 300 Flugblätter verteilt. Die Mitglieder der WiM und das Wählerbündnis WIR AUS Mülheim führten sehr intensive Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern. Bei den Diskussionen stellte sich heraus, dass der ÖPNV eine Daseinsfürsorge ist und nicht unter finanziellen Gesichtspunkten betrachtet werden kann. Es ist eine soziale Verantwortung der Kommunen dafür zu sorgen, dass für unsere Bürgerinnen und Bürger ein vernünftiger, bezahlbarer und bürgerfreundlicher ÖPNV sichergestellt werden muss.
Der Vorstand von WIR AUS Mülheim bedankt sich bei allen, die an diesem Stand teilgenommen haben.
WIE GEHT ES JETZT WEITER MIT DEM ÖPNV IN MÜLHEIM?
- Article Information
- Stadtgeschehen
- Mittwoch, 06. Juli 2016 14:16
WIE GEHT ES JETZT WEITER MIT DEM ÖPNV IN MÜLHEIM?
Am 27.06.2016 fand im Rathaus eine Sitzung des Ausschusses für Mobilität-Wirtschaft und Stadtentwicklung statt. Ein Gutachter referierte über das ÖPNV-Gutachten und stellte fest, dass der Omnibus gegen eine Straßenbahn kaum eine Chance hat.
Allein die Ökobilanz ist verheerend und wirkt geradezu kontraproduktiv wenn es um saubere und reine Luft geht. Auch würden bei einem reinen Omnibusverkehr die Fahrgastzahlen um mindestens 20% zurückgehen ein Alptraum für jedes Verkehrsunternehmen.
Jedoch allein durch den Einsatz von Straßenbahnen kann sich der Fahrgast-Anteil verdoppeln.
Die Bezirksregierung, die mit drei Personen anwesend waren, hat die Position des Wählerbündnisses WIR AUS Mülheim gestärkt und darauf hingewiesen, dass der finanzielle Aspekt zu sehr im Vordergrund steht. Die Belange des Fahrgastes kommen einwandfrei nicht zur Geltung und finden keine Berücksichtigung. Durch Kosteneinsparungen wird das Angebot nicht verbessert. Ziel muss es sein, sämtliche Stadtteile möglichst umsteigefrei zu verknüpfen und einen dichten Takt zu fahren. Nur so wird das Netz auch attraktiv genug für alle Teile der Bevölkerung. Da spielt die Straßenbahn eine entscheidende Rolle im Verbund.
Die Landesregierung wird alles daran setzen, den Schienen gebundenen Verkehr zu erhalten und bei Nichtbeachtung die vollen Fördergelder zurückfordern. Dabei würde es nicht nur um ÖPNV- Gelder gehen, sondern auch um Gelder des Städtebaus und den Individualverkehr.
Offen ist die Bezirksregierung für Pläne, in denen es um Verbesserungen des Netzes und für Verbesserungen aus der Sicht der Fahrgäste geht.
Auch Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK) bemängeln, dass der Fokus der Stadt nur auf Kostenreduzierung gerichtet ist. Ein effizienter und leistungsfähiger ÖPNV kommt allen MülheimerInnen zugute. An der Attraktivität des Angebots bemisst sich am Ende auch der Anteil des mittlerweile überbordenden Individualverkehrs. Der Ausbau des ÖPNV unter Einbeziehung der Straßenbahn bringt mehr Verkehrssicherheit, Luftreinheit und Lebensqualität. Angesichts solcher erstrebenswerter Ziele, immerhin ist Mülheim an der Ruhr ja Klimastadt, sind Investitionen in den ÖPNV das Mittel der Wahl!
WIR AUS Mülheim hat immer gesagt:
„Der ÖPNV muss bezahlbar sein; er muss pünktlich sein; Wartungsarbeiten an Rolltreppen und Aufzügen sind zeitnah durchzuführen; Haltestellen- Einrichtungen und Bahnsteige sind barrierefrei zu gestalten. Da in Mülheim 80% aller Fahrten mit dem ÖPNV Zielfahrten sind, muss jeder Stadtteil mit der Stadtmitte direkt verknüpft sein. Nur so kann es gelingen, den hohen Anteil an Fahrten mit dem Auto (akt. 51 %) zu reduzieren.“
Das, was die Bezirksregierung und die IHK festgestellt haben, sind Positionen, die das Wählerbündnis WIR AUS Mülheim schon immer vertreten hat und daran festhalten wird.
Hier ein Auszug aus einer unserer Pressemitteilungen:
Hartmut Sternbeck und Joachim Linke Von der Wählerinitiative „WIR AUS Mülheimlehnen weitere Einschnitte im Straßenbahn-Angebot kategorisch ab .Ein Ersatz durch Bussesei angesichts der Debatten um Klimaziele und Luftreinhaltung widersinnig .Ziel der MülheimerNahverkehrspolitik müsse sein, den Individualverkehr einzuschränken, in dem jeder Bürger überDen ÖPNV sein Fahrziel erreichen könne. Die Bus-statt-Bahn-Debatte lehnt das Bündnis ab. Die Stadt habe dafür Sorge zu tragen, das beide Verkehrsmittel miteinander harmonieren. Strecken seienAuszubauen, Takte zu erhöhen, um den lahmenden Gaul MVG wieder in Gang zu bekommen.
Wollen Sie WIR AUS Mülheim kennenlernen?
Kommen Sie zu unserem nächsten Stammtisch am 22.07.2016 ab 18.00 Uhr
„Bürgertreff am Rathausmarkt“ Löhberg 74. 45468 Mülheim
Tel: 0208/94176791
Gutachten – Wahn bei Bus und Bahn!
- Article Information
- Zeitung & Flugblätter
- Montag, 30. Mai 2016 08:34
Mülheim 28.05.2016
Gutachten – Wahn bei Bus und Bahn!
Das Wählerbündnis“ WIR- AUS-Mülheim“ hält die gegenwärtige Diskussion über den ÖPNV in Mülheim für äußerst fragwürdig. An erster Stelle stehen immer Einsparungen und Systemwechsel im Vordergrund und wir fragen uns warum – sollte es doch in erster Linie darum gehen, den Individualverkehr einzuschränken um auf unseren Straßen mehr Luft zu bekommen.
Daher ist der Vorschlag von Herrn Dr.Dönnebrink, hier in Mülheim einen reinen Omnibusverkehr einzuführen abzulehnen. Ein Omnibusverkehr bedeutet mehr Verschmutzung der Luft, mehr Beschädigungen der Straßen, wofür dann der Steuerzahler und die Anlieger zur Kasse gebeten werden. In Zeiten, wo von Klimawandel, Luftreinheit und überfüllten Straßen die Rede ist, einen reinen Busverkehr einzuführen ist kontraproduktiv vor diesem Hintergrund.
Es muss die Frage erlaubt sein, warum ein ÖPNV ( Öffentlicher Nahverkehr ) überhaupt kostendeckend sein soll. Ein gut geführter ÖPNV soll dafür sorgen, dass der Individualverkehr eingeschränkt wird und das trotzdem jeder sein Fahrziel erreichen kann. Der ÖPNV gehört zur Daseinsfürsorge eines Staates und die Kommunen müssen so ausgestattet werden, dass der ÖPNV funktioniert. Immer wieder neue Gutachten führen zu nichts und fordern dann nur neue Gegengutachten heraus.
Es ist ein gefährliches Spiel Omnibusse gegen Straßenbahnen antreten zu lassen. Eine Straßenbahn ist ein Massenverkehrsmittel was vergleichsweise komfortabel die Fahrgäste befördert. Der Omnibus sollte den Zubringerverkehr übernehmen, da er in dieser Funktion flexibler einzusetzen ist. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Beide Verkehrsmittel haben ihre Stärken und Schwächen und es ist die Aufgabe der Stadt Mülheim und der MVG dafür zu sorgen, dass es hier wieder zu einem Miteinander statt einem Gegeneinander der Verkehrssysteme kommt. Die Bevölkerung hat darauf einen Anspruch sicher und gleichermaßen komfortabel pünktlich befördert zu werden. Die Fahrgäste sind auch kein Spielball der gegenseitigen Interessen einiger Leute.
Die Straßenbahn in Mülheim muss bleiben!
Das ist der Standpunkt des kommunalen Wählerbündnisses „WIR-AUS-Mülheim“ sowie zahlreicher Bürgerinnen und Bürger in Mülheim. Es ist schon ein starkes Stück, wenn ein Herr Dönnebrink zum wiederholten Male ein Gutachten „pro Straßenbahn“ schlecht redet und zur Verteidigung seiner Standpunkte über eine Stadtentwicklung der nächsten 20-30 Jahre orakelt.
Das vorläufig letzte von etwa einem halben Dutzend Gutachten zum ÖPNV hat die Mülheimer Bürger weitere 250.000 Euro gekostet. Geld, das in vielen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens wie zum Beispiel Sport, Kultur oder Bildung dringend gebraucht wird!
Schluss mit der Gutachteritis zum ÖPNV! Ein attraktiver Nahverkehr kommt nicht ohne die Straßenbahn aus, deshalb brauchen wir nicht weniger sondern mehr Straßenbahn in Mülheim, Herr Dönnebrink!
Das gibt es natürlich nicht zum Nulltarif, aber der Ausbau der Strecken und eine dichtere Taktung sind die einzig richtigen Maßnahmen, um den lahmenden Gaul „MVG“ wieder in Gang zu bringen und den überbordenden Individualverkehr abzubauen. Nur Mut, Herr Dönnebrink. Die Aussicht auf eine bessere und entspannte Zukunft des Straßenverkehrs ist es wert!
Zwischen Wahnwitz, Panik und Vertuschung
Mehr als zehn Jahre pendelt die Stadt in der unrühmlichen Wettgeschichte zwischen Wahnwitz, Panik und Vertuschung. Sowohl das Rechtsamt im Jahr 2008 als auch jetzt die Bank haben festgestellt, dass der Ex-Kämmerer trotz Warnung vor „erheblichen Risiken“ gehandelt hat. Jetzt gibt es auch erste Stimmen, die auch die Wettgeschäfte anführen als Grund, warum die Stadtspitze unter OB Mühlenfeld Bultmann 2005 unbedingt als obersten Finanzhüter loswerden wollte. Gar von Millionenschweren Fehlentscheidung ist die Rede. Wenn dem tatsächlich so ist, hätte Bultmann gar nicht mehr bei der MEG landen und später auf Kosten der Stadt spazieren gehen dürfen.
Dann hätte sich die Stadt sofort trennen müssen, gegebenenfalls mit Bezug auf beamtenrechtliche Pflichtverstöße. Sie hat es nicht getan. Hätte womöglich nicht gut ausgesehen, einen auf SPD-Ticket fahrenden Wahlbeamten derart vom Hof zu jagen…(Mirco Stodollick)
Die schweigende Mehrheit des Rates stiehlt sich aus ihrerVerantwortung in dem sie im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung am 12. Mai 2016 mit den Stimmen der SPD,
CDU (1 Enthaltung), FDP und Enthaltung der Grünen einen Vergleich mit der alten Landesbank aushandelt, der Millionen in den Wind schießt. „Es sind ja nur die Steuergelder der Bürgerinnen und Bürger, Verantwortung übernehmen sieht anders aus so Cevat Bicici Stadtverordneter von WIR AUS Mülheim“
1.Mai.2016
- Article Information
- Stadtgeschehen
- Samstag, 07. Mai 2016 09:17
Die diesjährige 1. Mai- Demostration wurde nach langer Zeit wieder auf dem neu gestalteten Platz vor dem Rathaus abgehalten. Das Wählerbündnis WIR AUS Mülheim hat sich dafür gut vorbereitet und Kaffe und belegte Brötchen vor dem Büro auf einem Tisch bereitgestellt.
Gegen eine kleine Spende konnte dort gefrühstückt werden. Es gab auch kleinere Leckereien wie Muffins und Kuchen.
Das Angebot wurde gut angenommen und es gab am Rande der Veranstaltung gute Gespräche. Da auch das Wetter mitspielte war es eine schöner Tag. Der Vorstand bedankt sich bei allen die für das erfolgreiche Gelingen unseres Stands mit den Leckereien beigetragen haben.
Neuer Vorstand!
- Article Information
- Presse
- Dienstag, 12. April 2016 07:56
In der Jahreshauptversammlung am 20. März. 2016 wurde der Vorstand vom Wählerbündnis Wähler.Initiative.Ruhr
Alternativ – Unabhängig – Solidarisch Mülheim an der Ruhr
( WIR AUS Mülheim ) neu gewählt.
Wir sind stolz darauf, dass wir diesmal auch mehr als 50% unseres Vorstandes mit Frauen besetzen konnten.
Zum Vorstandssprecher wurden..Hartmut Sternbeck und Joachim Linke gewählt.
Als Schriftführerin wurde..Gabrielle Gallandy gewählt.
Als zweite Schriftführerin wurde..Rosemarie Klammer gewählt.
Als BeisitzerIn wurden..Annelie Klemt, Heike Papke,
Vanessa Ripke und Cevat Bicici gewählt.
Als Kassierer wurde Hartmut Sternbeck gewählt.
Als Kassenprüferin wurde Sabrina Linke gewählt.
Für 2016 wird WIR AUS Mülheim seine Schwerpunkte in Sozialem, Bildung ,ÖPNV, für den Erhalt der Arbeitsplätze in Mülheim an der Ruhr, setzen. WIR AUS Mülheim wird weiterhin das Sprachrohr der Bürgerinnen und Bürger im Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr sein.
Demo gegen Rechts
- Article Information
- Stadtgeschehen
- Montag, 04. April 2016 09:58
Wie schon so oft, wenn es gegen Nazis geht, war das Wählerbündnis WIR AUS Mülheim mit seinen Mitgliedern auf dem Kurt-Schumacher Platz. So auch diesmal, als eine rechte Gruppierung "Widerstand NRW" einen Aufmarsch in Mülheim geplant hatten. Es waren ca. 100 Personen vor Ort, die spontan eine Gegendemonstration durchführten. Der Demo war ein voller Erfolg beschieden - kein Nazi war zu sehen. Unser Dank gilt unseren Mitgliedern und den vielen anderen Mitstreitern für ihren Einsatz.